Die Therapie des Kavernoms ist immer sehr sorgfältig mit >> erfahrenen Spezialisten abzuwägen.
Sie richtet sich unter anderem nach folgenden Kriterien:
Das Vorgehen hat sich in den vergangenen Jahren aufgrund der Erfahrung verändert.
Eine Operationsindikation wird heutzutage bei Kavernomen, die zu einer medikamentös schlecht behandelbaren Epilepsie führen könnten (oder bereits geführt haben), symptomatische Kavernome mit starker Beeinträchtigung und Kavernome mit starker Größenprogredienz gestellt.
Dabei ist die mikrochirurgische Resektion des Kavernoms, teilweise mit sparsamer Mitresektion der umgebenen Gliosezone, das operative Verfahren der Wahl. Es wird unter MR-gestützter
Neuronavigation und ggf. mit Zuhilfenahme von 3D-Ultraschall oder neurophysiologischem Monitoring durchgeführt.
>> Operation
Konservative Therapieansätze sind symptomorientiert und schließen die rehabilitative Behandlung neurologischer Defizite oder die antiepileptische Therapie bei bereits bestehender >> Epilepsie ein.
Bei zerebralen Kavernomen, die keine Symptome verursachen, wird eine abwartende Haltung eingenommen. MRT-Kontrollen werden derzeit nur bei Symptomen angeraten.
Deutscher Verband für Kavernome e.V.
Herzog-Wilhelm-Straße 10
85221 Dachau
Germany
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